Hier mache ich einige meiner früheren Publikationen zugänglich, die überwiegend in anthroposophisch orientierten Printmedien erschienen.

Das Archiv ist in drei Abteilungen untergliedert:

a) Beiträge zum naturwissenschaftlichen Goetheanismus,

b) goetheanistische Beiträge mit “Brückenschlägen” zur Anthroposophie,

c) Beiträge zu den Grundlagen der Anthroposophischen Medizin.

Das Angebot wird gelegentlich erweitert.

Letzte Änderungen: 27. 6. 2002

A) Beiträge zum naturwissenschaftlichen Goetheanismus

• Goethe, Steiner und das Mikroskop
• Auf dem Weg zu einer natürlichen Ordnung der Pflanzensubstanzen

B) Goetheanistische Beiträge mit “Brückenschlägen” zur Anthroposophie

• Der mütterliche und der väterliche Aspekt der Vererbung - eine Polarität
• Rudolf Steiner, August Weismann und die Vererbung erworbener Eigenschaften - 100 Jahre “Haeckel und seine Gegner” (Link zur Website der Zeitschrift Die Drei)

Hierzu erschien ein Leserbrief von Manfrid Gädeke (zusammen mit einer Antwort von mir) sowie ein zweiter Leserbrief (im Leserforum herunterrollen bis zur Überschrift “Nicht auf Steiner eingegangen”), der die naiv-fundamentalistische Haltung der meisten Anthroposophen besonders schön illustriert: Mein Versuch, Steiners Äußerungen unter Hinzuziehung des damaligen Kontextes überhaupt erst zu verstehen, wird als Versuch einer Widerlegung aufgefaßt. Steiner wird in naiver Weise wörtlich genommen und dann verteidigt, wobei es leicht passieren kann, daß man nur die eigene Naivität gegenüber einem besseren Verständnis Steiners verteidigt.

Im konkreten Fall beanstandete der Leser, daß ich ein bestimmtes Argument Steiners nicht berücksichtigt hatte, welches dem Leser anscheinend deshalb besonders wichtig war, weil Steiner dort das Wort “unwiderleglich” gebrauchte. Entscheidend wäre aber, was genau Steiner als unwiderleglich bezeichnete, d.h. was er unter “Vererbung erworbener Eigenschaften” verstand. Diese Frage beantwortete ich in meinem Aufsatz. Das von Steiner an der im Leserbrief zitierten Stelle gebrauchte Beispiel erweist sich allerdings im Nachhinein als recht unglücklich gewählt, weil es die damals verbreitete, aber heute längst als irrig erkannte Vorstellung impliziert, Dressur von Tieren hätte einen erblichen Einfluß auf deren Nachkommen.

• Über den Ursprung des Lebens und die Entstehung der Zellen in der Frühzeit der Erdentwicklung

C) Beiträge zu den Grundlagen der Anthroposophischen Medizin

• Zum Verhältnis von Anthroposophischer Medizin und biochemischer Forschung
• Der Ameisensäureprozeß im Menschen: die Zellatmung
• Der Kleesäureprozeß bei Rudolf Steiner und die Biologie der Pflanzensäuren